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  • AutorenbildPhiline Klingel

Die Schatten entlarven: Wie Coaches die Angst vor Sichtbarkeit durch tiefe Transformation überwinden können

Als Coach:in, Healer:in und Mentor:in ist es nicht ungewöhnlich, mit der Angst vor Sichtbarkeit zu kämpfen. In diesem Blogartikel erkunden wir die tief verwurzelten Glaubenssätze, die hinter dieser Angst stehen, die Auswirkungen auf das eigene Wirken und wie man sich selbst ermächtigen kann, sich authentisch zu zeigen.


Die Angst vor Sichtbarkeit kann tiefsitzend sein. Die Furcht vor Bewertung, Unsicherheit oder dem Verlust der Privatsphäre kann blockierend wirken. Dennoch ermöglicht Sichtbarkeit authentische Verbindungen und berufliches Wachstum, wenn sie konstruktiv angegangen wird.


Die Glaubenssätze, die bei der Angst vor Sichtbarkeit auftauchen, wurzeln oft in tief verwurzelter Scham. Ein häufiger Gedanke ist der, "Ich bin unfähig". Dieser selbstabwertende Glaubenssatz spiegelt die Überzeugung wider, nicht den eigenen Standards oder den Erwartungen anderer zu entsprechen. Die mit Scham verbundene Vorstellung von Unfähigkeit kann dazu führen, dass man sich vor der Öffentlichkeit zurückzieht, um potenzielle Bewertungen zu umgehen.


Ein weiterer schambehafteter Glaubenssatz ist die Überzeugung, "Ich bin falsch". Diese tiefe innere Unsicherheit führt zu einem permanenten Gefühl des Nicht-Gehörens und Nicht-Dazugehörens. Die Angst, als "falsch" identifiziert zu werden, kann dazu führen, dass man sich hinter einem Schutzschild aus Unsichtbarkeit versteckt, um möglichen Verurteilungen zu entkommen.


Ebenfalls schambehaftet ist der Glaubenssatz, "Ich bin schlecht". Dieser Ausdruck von Selbstablehnung reflektiert eine tiefe Überzeugung, dass die eigene Existenz oder Arbeit von intrinsischer Schlechtigkeit geprägt ist. Die Scham, die mit diesem Glaubenssatz einhergeht, kann dazu führen, dass man sich selbst sabotiert, indem man sich vor der eigenen Sichtbarkeit zurückzieht, um sich vor potenziellen negativen Bewertungen zu schützen.


Zusammengefasst lassen sich diese schambehafteten Glaubenssätze als Kern der Sichtbarkeitsangst identifizieren. Die Scham, die mit den Überzeugungen "Ich bin unfähig", "Ich bin falsch" und "Ich bin schlecht" verbunden ist, bildet eine emotionale Barriere, die es zu überwinden gilt. Die bewusste Auseinandersetzung mit dieser Scham ist entscheidend für den Prozess der Selbstannahme und der Überwindung der Angst vor Sichtbarkeit als Life-Coach:in, Energetic Healer:in oder Mentor:in.


Die tiefsitzenden Glaubenssätze, die von Scham durchdrungen sind, haben erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit als Systemischer Coach, Heilprakitker und Mentor. Diese Überzeugungen, wie "Ich bin unfähig", "Ich bin falsch" und "Ich bin schlecht", können das berufliche Wirkungsfeld auf vielfältige Weise beeinflussen.


1. Beschränkte Selbstpräsentation:

Die Angst, als unfähig, falsch oder schlecht wahrgenommen zu werden, führt oft dazu, dass Coaches und Mentoren sich in ihrer Selbstpräsentation stark beschränken. Statt sich offen und authentisch zu zeigen, neigen sie dazu, sich hinter einem sorgfältig konstruierten Image zu verstecken. Dies kann zu einer begrenzten Sichtbarkeit und einem Mangel an Verbindung mit der Zielgruppe führen.


2. Eingeschränkte Wirksamkeit der Arbeit:

Die Überzeugung, unfähig oder schlecht zu sein, beeinträchtigt die Wirksamkeit der angebotenen Dienstleistungen. Selbstzweifel können dazu führen, dass Coaches und Healer sich zurückhalten und nicht ihr volles Potenzial entfalten. Dies wirkt sich direkt auf die Qualität der Unterstützung aus, die den Klienten geboten wird, und kann den Erfolg der Coaching- oder Heilungsprozesse beeinträchtigen.


3. Schwierigkeiten in der Selbstvermarktung:

Die Überzeugung, falsch oder unfähig zu sein, kann zu Schwierigkeiten in der Selbstvermarktung führen. Das Fehlen eines klaren Selbstbewusstseins und einer überzeugenden Selbstpräsentation kann dazu führen, dass Coaches und Mentoren sich nicht effektiv positionieren können. Dies wiederum beeinträchtigt die Möglichkeit, neue Klienten anzuziehen und den eigenen Einflussbereich zu erweitern.


4. Beziehungsprobleme mit Klienten:

Die Glaubenssätze von Scham können auch die zwischenmenschlichen Beziehungen zu den Klienten beeinflussen. Selbstzweifel können dazu führen, dass Coaches und Healer Schwierigkeiten haben, eine authentische Verbindung herzustellen. Klienten spüren oft, wenn ein Coach nicht vollständig in seiner Präsenz ist, was die Wirksamkeit der Arbeit beeinträchtigen kann.


5. Vermeidung von Herausforderungen:

Die Überzeugung, unfähig oder schlecht zu sein, führt oft zu einer Vermeidung von Herausforderungen. Coaches und Mentoren könnten dazu neigen, sich vor anspruchsvollen Projekten oder neuen Ansätzen zu scheuen, da die Angst vor möglichen Misserfolgen überwiegt. Diese Vermeidung kann die persönliche und berufliche Weiterentwicklung behindern.


6. Mangelndes Selbstwertgefühl und Burnout:

Die ständige Selbstkritik und das Gefühl der Unzulänglichkeit können zu einem ernsthaften Mangel an Selbstwertgefühl führen. Dieser Mangel an Selbstwertgefühl kann zu chronischem Stress, Erschöpfung und letztendlich zu Burnout führen. Das zeigt sich vor allem daran, von einer Ausbildung in die nächste zu rennen, um endlich die Kompetenzen zu erlangen, die einem scheinbar noch fehlen. Coaches und Healer, die mit dieser Art von Glaubenssätzen kämpfen, setzen sich einem erhöhten Risiko für berufliches Ermüden aus.


Die schambelasteten Glaubenssätze beeinflussen somit nicht nur die persönliche Sicht auf die eigene Arbeit, sondern haben auch konkrete Auswirkungen auf die Wirksamkeit, die Reichweite und das Wachstum als Coach, Healer oder Mentor. Die bewusste Auseinandersetzung mit diesen Überzeugungen und ihre gezielte Überwindung sind entscheidende Schritte für eine erfolgreiche und erfüllende berufliche Praxis.



Angst vor Sichtbarkeit als Coach, Healer oder Mentor


Wie meine Klientin die Angst vor Sichtbarkeit überwand und ihre Authentizität auf allen Ebenen lebt

Als Expertin für strategisches Design und Embodiment-Mentorin möchte ich dir eine inspirierende Geschichte erzählen. Ich hatte eine Klientin, die sich jahrelang von dem Glaubenssatz "Ich bin nicht gut genug" geplagt fühlte. Trotz zahlreicher Ausbildungen und Fachkenntnisse fand sie sich immer im Schatten ihrer eigenen Potenziale wieder.


Gemeinsam haben wir mit einem körperorientierten Coaching-Ansatz begonnen. Wir haben erforscht, wie sich ihre Körperempfindungen in bestimmten Situationen zeigten und wie sie mit emotionalen Mustern verbunden waren. Diese bewusste Wahrnehmung bildete die Grundlage für unsere spätere Arbeit mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).


EMDR ist eine therapeutische Methode, die darauf abzielt, belastende Erlebnisse zu verarbeiten. Durch die gezielte Stimulation der Augenbewegungen werden traumatische Erinnerungen entkoppelt und die emotionale Belastung abgemildert. In unserem Fall konzentrierten wir uns auf die tief verwurzelten Überzeugungen von Unzulänglichkeit. Der Prozess half dabei, die alten, einschränkenden Überzeugungen zu entmachten und Raum für neue, positive Glaubenssätze zu schaffen.


Der Schlüssel lag nicht nur im gezielten Arbeiten an den Überzeugungen, sondern auch im Schaffen einer sicheren Umgebung für ihr Nervensystem. Die Kombination von EMDR und körperorientiertem Coaching ermöglichte es ihr, Schicht für Schicht sich von den Fesseln der Unsicherheit zu befreien.


Im Verlauf unserer Sitzungen begann sie sich zu öffnen. Sie erkannte, dass ihre Selbstzweifel nicht in Stein gemeißelt waren, sondern gestaltet werden konnten. Das Erleben von Sicherheit und Selbstwirksamkeit half ihr, sich nach und nach aus dem Schatten zu befreien. Sie begann, ihre Expertise mit Zuversicht zu präsentieren und fühlte sich endlich in der Lage, ihre wahre Größe zu zeigen. Diese Geschichte unterstreicht die transformative Kraft der gezielten Arbeit am Nervensystem in Verbindung mit EMDR und körperorientiertem Coaching.


Die Arbeit an deinem eigenen Design, Branding und der visuellen Identität kann oft die unsichtbaren Fesseln der Glaubenssätze offenbaren, die Kreativität und Innovation beeinträchtigen. Selbst das beeindruckendste äußere Erscheinungsbild verliert an Wirkung, wenn es nicht von innerer Authentizität durchdrungen ist.


Denn das beste Design der Welt nützt wenig, wenn es nicht verkörpert wird.

Die Verbindung zwischen äußerem Ausdruck und inneren Überzeugungen ist entscheidend. Durch körperorientiertes Coaching und die Arbeit am Nervensystem kann diese Verbindung geschaffen werden, um das äußere Design mit innerer Wahrheit in Einklang zu bringen.


Die unsichtbaren Fesseln von Glaubenssätzen beeinflussen nicht nur die Gestaltung des eigenen Lebens und beruflicher Praxis, sondern auch deine emotionalen Gewohnheiten, die dich Tag für Tag steuern. Es ist entscheidend, nicht nur auf das äußere Design zu fokussieren, sondern den mutigen Schritt zu wagen, verborgene Überzeugungen zu erkunden und zu transformieren. Nur so wird Design nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch von innerer Substanz und Authentizität geprägt sein.


In der Fusion von strategischem Design, körperorientiertem Coaching und der Auseinandersetzung mit tiefen Überzeugungen entsteht ein kraftvolles Synergiepotential. Dies ermöglicht nicht nur die Schaffung ästhetischer Meisterwerke, sondern auch die Verkörperung wahrer Größe, mit nachhaltiger und transformierender Wirkung auf die eigene Arbeit und das deiner Klient:innen.


Dein Weg zur authentischen Strahlkraft beginnt hier! Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch, wo Branding und körperorientiertes Coaching sich vereinen. Entdecke die kraftvolle Verbindung zwischen Identität und Körperbewusstsein. Klicke hier, um dein Gespräch zu sichern und den ersten Schritt zu deiner inneren Transformation zu machen.


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